Heizungstechnologie hat sich in den letzten Jahren zunehmend entwickelt. Moderne Brennwertanlagen in Verbindung mit regenerativer Energietechnik helfen den Energieverbrauch zu senken. In den allermeisten Fällen hat sich eine Investition in eine neue und moderne Heizungsanlage schon nach wenigen Jahren gelohnt.
In fünf Einzelschritten zeigen wir Ihnen, wie Sie bei jeder Heizkostenabrechnung Geld sparen - Monat für Monat! Wir weisen zusätzlich auf Dinge hin, die es zu beachten gibt und stellen Ihnen außerdem vor, welche Aufgaben wir im Auftragsfalle für Sie übernehmen.
Ihre Vorteile
Schritt 1
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Vorteile, die eine Modernisierung Ihrer Heizungsanlage mit sich bringt.
Ihre alte Heizungsanlage funktioniert eigentlich noch ganz gut? Zumindest heizt Sie im Winter zuverlässig und erzeugt auch das warme Brauchwasser. Warum also überhaupt modernisieren? Folgende Argumente sprechen für die Heizungsmodernisierung:
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Das Problem der meisten alten Anlagen ist, dass sie nicht besonders effizient arbeiten. Das heißt, dass sie nach heutigem Stand der Technik zu viel Energie für die Wärmeerzeugung verbrauchen. Dies macht sich monatlich auf Ihrer Heizkostenrechnung bemerkbar.
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Die Heiztechnik wurde in den letzten Jahren immer weiter optimiert, so dass mit neuen Heizungsanlagen sogar zwischen 30 und 40 % der Energie eingespart werden kann.
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Wenn Sie schon einmal über energetische Sanierungsmaßnahmen nachgedacht haben, bedenken Sie: In den meisten Fällen ist eine Erneuerung der Heizungsanlage einer Dämmung des Gebäudes vorzuziehen!
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Moderne Heizungsanlagen bieten viel Komfort, sind flüsterleise und können über moderne Programmeinstellungen gesteuert und bedient werden.
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Die CO2-Emissionen werden deutlich gesenkt. Damit entlasten Sie die Umwelt.
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Heizungs-Modernisierungen werden gefördert, wie beispielsweise über die zinsgünstigen Darlehen der KfW-Förderbank.
Sie sehen: Eine Heizungsmodernisierung lohnt sich in vielerlei Hinsicht!
Die Situations-Analyse Ihrer Heizungsanlage
Schritt 2
Zu Anfang bietet es sich immer an, die Ist-Situation zu analysieren. Es geht einerseits darum, die aktuelle Effizienz Ihrer Anlage festzustellen. Es wird also untersucht, inwiefern Ihre alte Anlage den modernen Ansprüchen entspricht. Andererseits wird die Anlage auch hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit untersucht. Für alle Heizungsanlagen gibt es Normen bezüglich der Abgasverlust u.ä., die eingehalten werden müssen. Wir helfen Ihnen bei der Untersuchung Ihrer alten Anlage und stellen fest, wo Ihre Anlage einen Optimierungs- oder Erneuerungsbedarf aufweist.
Vor der Modernisierung kann eine individuelle Wärmebedarfsberechnung erstellt werden. So kann errechnet werden, wie Ihr individueller Bedarf ist und welche Heizungsanlage sich für diesen anbietet. Wir gehen dabei selbstverständlich immer auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein. Wir zeigen Ihnen, wie und mit welchen Mitteln Sie Ihre Heizungsanlage auf einen modernen Stand der Technik bringen und so mittelfristig viel Geld sparen können.
Die Wahl Ihres neuen Energieträgers
Schritt 3
Die Wahl des richtigen Energieträgers hängt stets von verschiedenen Faktoren ab und muss je nach Einzelfall und den individuellen Gegebenheiten entschieden werden.
Beispielsweise empfiehlt sich eine Wärmepumpe immer dann, wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist. Die niedrige Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung führt dazu, dass eine Wärmepumpe besonders effektiv arbeiten kann.
Bei einer alten Gasheizung bietet sich hingegen der Austausch gegen eine moderne Gas-Brennwertheizung an, da bereits ein Gasanschluss vorhanden ist. Eignet sich Ihr Dach für eine Solaranlage? Dann wäre eine Ergänzung mit Solar denkbar. Auch eine Holzpelletsanlage ist durchaus empfehlenswert. Mit dem Einsatz machen Sie sich unabhängig von fossilen Energieträgern. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass ein großer Lagerraum zur Verfügung stehen muss.
Fördermittelsätze für erneuerbare Energien werden ständig geändert. Wir beraten Sie, als Partner Ihrer Modernisierung, gern welche Fördermittel es für welche Art von Anlage gibt und kümmern uns rechtzeitig um die Beantragung der Mittel. Dies sind nur wenige Aspekte, die bei der Wahl des passenden Energieträgers berücksichtigt werden müssen. Wir beraten Sie mit unserem Fachwissen gerne individuell und zeigen Ihnen, welcher Energieträger für Sie der richtige ist.
Der Standort Ihres neuen Energieträgers
Schritt 4
Bei Neubauten kann der Standort der Heizungsanlage frei geplant werden. Es lässt sich in der Regel problemlos ein optimaler Raum für die Anlage finden, der meist schon beim Bau berücksichtigt wird. Bei Modernisierungen ist dies nicht der Fall. Meist wird die modernisierte Anlage an dem selben Ort wie die alte Anlage aufgestellt. In manchen Fällen bietet sich allerdings ein Standortwechsel an, bzw. ist dieser notwendig.
Wenn die alten Leitungen und Anschlüsse weiter verwendet werden können, empfiehlt es sich, die Heizungsanlage am alten Standort zu lassen, da der Installationsaufwand so deutlich geringer ist.
Allerdings ist es in vielen Modernisierungsfällen so, dass die alte Heizung durch eine platzsparende Lösung ersetzt wird, wodurch auch die Standortwahl wieder neu durchdacht werden muss. Außerdem hängt die Standortwahl von der Wahl der neuen Heizungsanlage ab. Eine moderne Gas-Brennwerttherme lässt sich beispielsweise in nahezu jedem Raum unterbringen. Eine Holzpelletsanlage benötigt hingegen entsprechend viel Platz und auch einen nahegelegenen Lagerraum für die Pellets. Daher hängt die Wahl der geeigneten Anlage immer auch von den vorhandenen Raummöglichkeiten ab.
Die Wahl der besten Systemkomponenten
für Ihre neue Heizungsanlage
Schritt 5
Bei einer Heizungsmodernisierung müssen viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Entscheidend für eine erfolgreiche Modernisierung ist dabei die fachkundige Abstimmung aller Systemkomponenten. Nur wenn dies erfolgt, kann gewährleistet werden, dass die neue Anlage effizient und zuverlässig arbeitet. Werden die verschiedenen Systemkomponenten bei der Modernisierung nicht aufeinander abgestimmt, kann dies zu Störungen im Betrieb oder sogar zu Defekten führen.
Im Modernisierungsfall sind oftmals bestimmte Komponenten vorhanden, die weiterhin genutzt werden können. Auf diese müssen folglich die neuen Komponenten optimal abgestimmt werden. Häufig bleiben bei einer Heizungsmodernisierung die Heizkörper erhalten. Dann ist jedoch darauf zu achten, dass der neue Wärmeerzeuger zu den alten Heizkörpern passt. Dies ist nicht immer der Fall.
Die Entscheidung, welche Systemkompenenten miteinander harmonieren und wo es hingegen zu Störungen kommt, kann nur von Fachleuten getroffen werden. Wir beraten Sie gerne und finden für Sie die optimale Heizungsmodernisierung.
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